Montag, 1. August 2011

Wie wird Quiche geschrieben?

So meine Fähigkeit zu Schlafen lässt langsam aber sicher nach.
Nachdem letzte Woche Jakob, Medi und Marius ihren Geburtstag auf dem Wohldenberg gefeiert haben und es wirklich ein tollen Abend mit vielen lieben Leuten war, ging es wieder beim Verabschieden weiter. Von einigen der Leute musste ich mich schon am Samstagabend verabschieden, von meinem Cousin Felix und seiner Freundin Sarah dann am nächsten Morgen, als sie sich wieder auf den Heimweg machten.
Am Beginn der Woche war dann die andere Seite der Familie an der Reihe, denn Dienstag und Mittwoch ging es mit dem Zug mit Medi nach Eslohe zu meiner Oma, meinem Onkel, meiner Tante, zwei Cousins und einer Cousine. Zwar waren wir wirklich nur ganz kurz zu Besuch dort, aber immerhin habe ich sie vor meinem Jahr Ausland nochmal gesehen und konnte mich ordentlich verabschieden, nachdem das Kanuwochenende ins Wasser gefallen war.

Die Bolivien-Notfallbox :)
Nach einem ruhigen Donnerstag, habe ich mir dann am Freitag wieder einmal mit Theresa zusammen den Hintern platt gesessen, weil wir auf dem Weg nach Fulda waren: Musical! Diesmal war die Päpstin dran und es war zwar deutlich kleiner als das Musical in Hamburg, aber gemütlich und von der Qualität kein Stück schlechter. Obwohl wir bei der Rückfahrt durch verspätete Züge einige Male rennen mussten, kamen wir doch ganz glücklich wieder Zuhause an.

Gestern Abend habe ich dann mit einigen Freunden zusammen gesessen, gut gegessen (ein Glück kann ich inzwischen doch ein bisschen kochen) und einen netten Abend miteinander verbracht. Es gab Tomatenquiche, Mousse au chocolat und ein paar Runden Bohnanza, die uns dazu veranlassten bis spät in die Nacht zu quatschen. Dann ging es schon wieder mit dem Abschied weiter, denn das war der letzte gemeinsame Abend mit ihnen für ein Jahr.

Die Koffer sind beinahe fertig gepackt!
Wenn ich die Tage mal ein bisschen Zeit zwischendurch hatte, habe ich an meiner Packliste (sehr unvollständig) weitergeschrieben, irgendwelche Schränke von Schuhen bis Klamotten sortiert und geordnet und angefangen im Gästezimmer Stapel bereitzulegen. Es wird mit Sicherheit alles in den Koffer passen und eigentlich bin ich ganz entspannt, was das Vergessen angeht. Die Gastgeschenke und die wichtigen persönlichen Dinge, werde ich nicht vergessen und alles andere kann ich mir zur Not auch in Bolivien kaufen, von daher mache ich mir da keine Panik.

Ich tigere einfach weiter durchs Haus und lege mir immer ein paar Sachen mehr zurecht, damit ich dann morgen gucken kann, wie ich es einpacke. Jetzt freu ich mich erstmal drauf, dass Medi heute vorbeikommt und Jakob auch am Mittwoch da ist, denn dann geht es tatsächlich schon los! Kaum zu glauben...

2 Kommentare:

  1. Hallo Elisabeth,
    Weltwärts ist nur das Programm des Bundesministeriums für Zusammenarbeit. Deine Entsendeorganisation ist das Bistum Hildesheim. Vielleicht kannst du das noch ändern.
    Viele Grüße
    Bettina Stümpel
    Vorsitzende der Bolivienkommission

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  2. Hallo,
    na klar, dann ändere ich das.
    Ich war mir nicht sicher, wie es nun genau heißt...

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